Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten, Softair zu spielen: In so genannten MilSims, bei denen ein militärischer Konflikt nachgestellt wird oder ein schnelles Spiel, welches meist auf kleinem Raum stattfindet. Dabei ist eine Aufgabe am Spielfeld zu lösen. Softair wird zumeist im Team gespielt.
Ähnlich wie bei dem Paintball-Sport ist auch hier eine moralische Diskussion entfacht, da Menschen sich gegenseitig mit Schusswaffen beschießen. Im Gegensatz zu Paintball werden bei Softair täuschend echte Kurz- und Langwaffen eingesetzt, die einen militärischen Charakter dieses Sports schnell suggerieren. Auch wenn es abschließend nie geklärt werden kann, ob Softair nun gewalttätiger ist oder sogar macht. Es kann jedoch festgehalten werden, dass Softair ein Sport ist, bei dem keine Herabwürdigung eines Menschen zum Objekt stattfindet. Jeder Spieler ist gleichberechtigt und eine absichtliche Verletzung - im Gegensatz etwa zum Boxen - ist kein Bestandteil des Spiels. Bei Verwendung eines obligatorischen Augen- und Ohrenschutzes, bergen die Softair-Waffen nur eine geringe Verletzungsgefahr.