Eindeutig ja, aber Vorsicht: Hier sind zwei Worte enthalten: "Krieg" und "Spiel". Es wird - in Grenzen - Krieg gespielt. Ebenso wie beim Fechten. Dies müsste doch die Gemüter erhitzen - sind doch die uralten Bewegungen, Klingenpositionen und Bezeichnungen die gleichen wie die, die unzähligen Menschen das Leben gekostet haben. Fechten ist mittlerweile gesellschaftlich anerkannt. Ein seltsames Wort: "gesellschaftlich anerkannt". In einer Multietüde von Gesellschaften und Kulturen gilt dort als verwerflich, was woanders gleichsam zum guten Ton gehört. Noch ein Beispiel gefällig? Boxen… hier wird sogar zugegeben, dass das Ziel in der Verletzung des Opponenten besteht! Der Kampf soll fair und sogar "ehrlich" sein, weil beide mit Fäusten aufeinander losgehen. Blanker Hohn! Wir spielen nie mit dem Ziel den anderen zu verletzen und dennoch sind wir es, die mit verletzenden Fragen auf die Probe gestellt werden.